Wenn es darum geht, Bauteile linear zu bewegen, Werkstücke zu fixieren oder Zustellungen in Vorrichtungen vorzunehmen, sind fast immer Trapezgewindespindeln und -muttern involviert. Die Bewegungsgewinde eignen sich ideal für rasche Positionierungen, können grosse Kräfte und Drehmomente übertragen und sind ausgesprochen verschleissfest. Letztes trifft vollends auf die von Hanser in verschiedenen Dimensionen angebotenen Exemplare der Norm GN 103 zu. Diese wird im
Roll-Walzverfahren produziert, was den Werkstoff enorm verdichtet und sehr gute Oberflächengüten mit sich bringt. Ab Lager liefert Hanser Spindeln wahlweise aus Einsatzstahl C15 oder Edelstahl A2 in den gängigsten Spindelgrössen von Tr8x1,5 bis Tr50x8, sowie ein- oder mehrgängig. Versand- und lagerfreundlich ab Stückzahl eins sind die Trapezgewindespindeln in den Längen 500 oder 1000 Millimetern bestellbar.
Wie gewohnt bietet Hanser nicht nur die Normelemente selbst an, sondern vermittelt zentrales Know-how und unterstützt bei der korrekten konstruktiven Auslegung. So erklären die technischen Hinweise wichtige Aspekte wie die Flankenpressung, Selbsthemmung und das Umkehrspiel sowie kritische Knickkräfte und Drehzahlen in Abhängigkeit vom Durchmesser und der ungestützten Spindellänge.
Um Drehbewegungen in Längsbewegungen zu übersetzen, braucht es neben der Trapezgewindespindel auch die passende Spindelmutter. Die aus Rotguss gefertigte Hansernorm GN 103.1 bietet sehr gute Gleiteigenschaften, ist robust und langlebig und wird über den radialen Befestigungsflansch zentrisch montiert. Die gleiche Konfiguration ist als Kunststoff-Variante in Polyamid (PA) oder Polyacetal (POM) zu haben. Darüber hinaus sind Muttern in Sechskant-Ausführung aus Stahl oder Edelstahl und zylindrische Muttern aus Stahl, Edelstahl, Rotguss und POM im Lieferprogramm enthalten. Diese eignen sich bestens für spezifische Lösungen, weil sie sich einfach anarbeiten und damit individuell in Anwendungen integrieren lassen.