Exakt fixiert und sicher abgefragt

Immer wieder sind es die unscheinbaren Dinge, die enorm wertvoll sein können. Dazu gehören zweifellos die Sensorhalter GN 801.3 und GN 801.4. Die additiven Elemente helfen, Schnellspanner unterschiedlichster Bauform sensorisch abzusichern und spielen daher eine wichtige Rolle für die Prozesssicherheit.

Die Normelemente bestehen aus zwei Teilen: dem Winkelhalter, der einfach mittels der vorhandenen Bohrungen des Schnellspanners montiert wird – und der Haltelasche mit der Sensor-Bohrung. Diese, mittels Setzmuttern schnell am Halter fixierte Lasche, ermöglicht dank Langloch eine präzise Justierung des Sensors und seines Schaltpunktes. Da keine neuen Montage-Bohrungen notwendig sind, eignet sich der Sensorhalter ideal für die schnelle Nachrüstung bestehender Installationen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Vertikal- oder Horizontalspanner handelt, ein Sicherungshebel vorhanden ist oder ob die Anbringung rechts- oder linksseitig erfolgen soll. Der letzte Punkt ist besonders hervorzuheben, da bei der Montage durch die Platzierung der Setzmuttern entschieden werden kann, ob der Sensorhalter links oder rechts am Schnellspanner montierbar ist.

Der Sensorhalter eignet sich für alle handelsüblichen, induktiven Sensoren mit M8-Gewinde. Um die Nachrüstung oder den Aufbau von gesicherten Vorrichtungen noch einfacher zu machen, bietet Hanser den Sensorhalter auch komplett samt Sensor an. Dieser verfügt über einen dreipoligen M8-Stecker, lässt sich mit 10-36 Volt Gleichspannung betreiben und signalisiert per LED sowie High Signal, wenn der Schnellspanner sicher am Endpunkt angekommen ist.

Das ist dann der Fall, wenn der Kniehebel des Spanners den sogenannten Totpunkt überschritten hat. Die auf diese Weise implementierte Prüfroutine schließt aus, dass in teil-automatisierten oder automatisierten Anlagen Werkstücke nicht ausreichend fixiert sind. Das wiederum stabilisiert die Prozesse, also auch die Qualität und letztlich die wirtschaftliche Performance eines Unternehmens.